DISLOCATION / Urban DisloCation: utopic irregularities within structureS

Video-Installation & Fotografie

 >>What we see is only a surface, sign, mark, form, shaping structure - shortly: digital scarfs of an already past temporality.<<

 

Was wir in Ivana Kleinertzs Arbeit 'DISLOCATION' sehen ist eine Oberflächenspannung, ein Zeichen, eine Markierung, eine Form, eine Formstruktur – kurz: digitale Narben einer bereits vergangenen Zeitlichkeit. Thema in Ivana Kleinertzs Arbeit ist die Mensch-Umwelt Interaktion, Zeitlichkeit und das Spiel mit der visuellen Wahrnehmung. Die Gestaltung von Zeit in Örtlichkeiten, Gestaltung „von Formen der Gleich- und Mehrzeitigkeit“ und die damit verbundene Mehrdeutigkeit im Bild. Der Urbane Raum gibt sich als unendliche Spacekapsel in dem unerwartete Bilder Algorithmen mit einer Verdichtung von Handlungsmomenten auftreten. Im Sinne Walter Benjamins soll das „Optische Unbewusste durch Zeitraffung und -dehnung“ aufgedeckt werden.

 

In Ivana Kleinertzs Video 'URBAN DISLOCATION' schaffen die abstrakten Bewegt-Bilder eine neue Umwelt, neue Örtlichkeit sowie eine neue Raum-Sphäre und es entstehen 'dynamisch pulsierende Konstruktionen und Dekonstruktionen utopischer Räume‘. In dem Video geht es auch um das Unerkenntliche, das Unbewusste, das Untypische, das Unregelmäßige, das von der alltäglichen Sehgewohnheit abgewandte sowie das Unendliche.


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